CDU-Faktencheck: Freizeitbad Panoramablick
1. Die Umkleidekabinen des Hallenbads "Panoramablick" müssen 2017 unbedingt für 150.000 Euro ausgetauscht werden!
Immer wieder werden die Mitglieder des Schwimmbad-Zweckverbandes darüber informiert, dass eine Erneuerung der Umkleidekabinen dringend notwendig sei. Ganze 150.000 Euro sind im Bauprogramm für die Umkleide und Garderobenanlage (105.000 Euro) sowie für damit im Zusammenhang stehenden Nebenarbeiten von Schreinern, Fließenlegern und Anstreichern (45.000 Euro) veranschlagt.
- Solche Beträge winkt die CDU Eschenburg nicht einfach durch
Gerd Müller und eine Begleiterin begutachteten jeweils die Herren- und Damenumkleiden. Lediglich neun von 250 Kabinen seien beschädigt. Laut weiteren Recherchen ließen sich diese Mängel günstig beheben. Im Zweckverband ist jedoch eine weitere Diskussion über die 150.000 Euro (!) nicht erwünscht, man habe doch schon so oft darüber gesprochen. Leider wird sich die CDU Eschenburg wohl nicht mit ihrer kritischen Haltung in der Versammlung durchsetzen können. Schade um das schöne Geld der Bürger!
2. Im Hallenbad ist dringend ein neues Kassensystem für 85.000 Euro nötig!
In der letzten Sitzung des Zweckverbands Mittelpunktschwimmbad wurde den Mitgliedern der Verbandsversammlung ein Gutachten bezüglich der Anschaffung eines neuen Kassensystems für das Hallenbad vorgelegt. Mit welchen Kosten das Gutachten selbst verbunden ist, ist den Mitgliedern der Verbandsversammlung nicht bekannt. Aus dem Gutachten geht hervor, dass zu Stoßzeiten künftig ein Mitarbeiter für den Verkauf von Eintrittskarten beschäftigt werden sollte. Darüber hinaus sei ein neuer Kassenautomat nötig. Hierzu sei gesagt, dass der alte Kassenautomat noch funktioniert. Gelegentliche technische Störungen, sowie die Tatsache, dass die Herstellerfirma des Automaten nicht mehr existiert, sollen eine Neuanschaffung rechtfertigen. 85.000€ soll die geplante Neuanschaffung kosten. Selbstverständlich sind die Kosten für den Mitarbeiter zu Stoßzeiten noch nicht mit eingerechnet.
- Wir finden: Für Eschenburg als defizitäre Kommune, die 2/3 der Kosten trägt, ist das nicht verhältnismäßig!